Taksim-Platz & Istiklal-Straße

Sehenswürdigkeiten, Geschichte und Architektur

Istiklal-Straße Istanbul

Heute starten wir unseren Istanbul-Stadtrundgang am Taksim-Platz und folgen der legendären Istiklal-Straße bis zu ihrem Ende. Diese berühmte Straße, einst als „Grande Rue de Pera“ bekannt, bildet das pulsierende Herz von Beyoğlu, einem Viertel, das sich zwischen Taksim und dem Galata-Tunnel erstreckt. Es ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt, in der Vergangenheit und Gegenwart auf beeindruckende Weise verschmelzen.

Während wir die lebendige Atmosphäre genießen, entdecken wir beeindruckende Sehenswürdigkeiten und architektonische Meisterwerke, die die Geschichte und kulturelle Vielfalt dieses einzigartigen Viertels widerspiegeln. Wir schlendern bis zum historischen Galata-Tunnel, einem der ältesten U-Bahn-Systeme der Welt, und lassen unseren Spaziergang in dieser kontrastreichen Welt ausklingen.

Taksim-Platz

Taksim-Platz Istanbul

Der Taksim-Platz, oft als das Herzstück des modernen Istanbuls bezeichnet, verbindet auf einzigartige Weise Geschichte und Gegenwart. Sein Name „Taksim“ bedeutet auf Türkisch sowohl „Teilung“ als auch „Wasserverteilungsanlage“ und verweist auf seine historische Rolle als zentrale Wasserversorgung im osmanischen Istanbul.

Heute pulsiert hier das Leben: Der Platz ist ein bedeutendes Verkehrs- und Kulturzentrum. Von hier aus führen verschiedene Straßen in alle Himmelsrichtungen, und das weit verzweigte U-Bahn-Netz unter dem Platz verbindet ihn mit dem Rest der Stadt.

Direkt angrenzend bietet der Gezi Park eine grüne Oase inmitten des städtischen Trubels. Der Park ist nicht nur ein beliebter Rückzugsort, sondern erinnert auch an die Gezi-Park-Proteste von 2013, die hier ihren Ursprung hatten und weltweit Beachtung fanden.

Taksim Istanbul Sehenswürdigkeiten

Der Taksim-Platz ist nicht nur ein zentraler Verkehrsknotenpunkt, sondern auch reich an historischen und kulturellen Highlights. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Taksim-Platz zählen das moderne Atatürk Kultur Zentrum (Atatürk Kültür Merkezi), das imposante Denkmal der Republik (Taksim Cumhuriyet Anıtı) sowie die historische Taksim-Wasserverteilungsanlage (Taksim Maksemi), die die lange Geschichte des Viertels widerspiegelt.

Atatürk Kultur Zentrum: Ein kulturelles Juwel

Taksim Atatürk Kultur Zentrum Atatürk Kultur Zentrum

Um uns zu orientieren, stellen wir uns mit dem Rücken zum neuen Opernhaus, dem Atatürk Kultur Zentrum. Das erste Opernhaus an dieser Stelle, nach 23-jähriger Bauzeit eröffnet, fiel kurz darauf einem Brand zum Opfer. Nach der Renovierung und Wiedereröffnung im Jahr 1978 prägte das Gebäude die Kulturlandschaft Istanbuls bis in die 2000er Jahre, bevor es 2008 aufgrund von weiteren Renovierungsarbeiten geschlossen wurde.

2019 begann der Bau des heutigen Kulturkomplexes, der nach umfassender Renovierung am 29. Oktober 2021 wiedereröffnet wurde. Auf einer Gesamtfläche von 95.000 m² vereint der heutige Komplex verschiedene Bereiche: Theater-, Kino- und Konzertsäle, ein Ausstellungszentrum, einen Kongresssaal, eine Bibliothek, ein Museum sowie Cafés und Restaurants. Das vielfältige Programmangebot spricht ein breites Publikum an und ist ein Symbol für die kulturelle Vielfalt der Stadt.

Links vom Kulturzentrum führt die Gümüş Suyu Caddesi (Silberwasserstraße), hinunter zum Bosporus und dem berühmten Dolmabahçe-Palast. Gleich am Anfang dieser Straße, rechts nach dem Park Hotel, befindet sich das prächtige Gebäude des ehemaligen deutschen Kaiserreichs. Seit der Verlegung der türkischen Hauptstadt von Istanbul nach Ankara beherbergt dieses Gebäude das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland.

Rechts hinter dem Gezi-Park beginnt die Cumhuriyet Caddesi (Republikstraße), ein moderner, breiter Boulevard, an dem sich heute viele Reiseagenturen, Fluggesellschaften, moderne Restaurants, Cafés und Hotels befinden.

Denkmal der Republik: Ein Symbol der türkischen Republik

Taksim Cumhuriyet-Denkmal

Während wir den Taksim-Platz überqueren, treffen wir auf eines der bedeutendsten Symbole der modernen türkischen Geschichte: das „Cumhuriyet Anıtı“ (Denkmal der Republik). Dieses Denkmal unterstreicht die zentrale Rolle des Platzes in der türkischen Identität und zieht mit seiner eindrucksvollen Gestaltung und tiefen Symbolik die Blicke auf sich.

Das elf Meter hohe Denkmal wurde 1928 vom italienischen Bildhauer Pietro Canonica geschaffen und zeigt Atatürk in einer respektvollen Haltung zusammen mit seinen Weggefährten. Es symbolisiert gleichzeitig den türkischen Widerstand gegen die Alliierten und die Gründung der Türkischen Republik am 29. Oktober 1923, die auf die Initiative von Mustafa Kemal Atatürk zurückgeht.

Eine Seite des Denkmals symbolisiert den Türkischen Befreiungskrieg, auf der Atatürk vor seinen Soldaten steht. Die andere Seite zeigt ihn in Zivilkleidung, was die Gründung des jungen Türkischen Staates darstellt. Zusätzlich repräsentieren auf dieser Seite die Statuen der sowjetischen Generäle Michail Frunse und Kliment Woroschilow hinter Atatürk die Dankbarkeit für die sowjetische Hilfe während des Türkischen Befreiungskrieges.

Taksim-Wasserverteilungsanlage: Ein Meisterwerk osmanischer Ingenieurskunst

Taksim-Wasserverteilungsanlage

Direkt zu Beginn der Istiklâl-Straße, auf der rechten Seite, fällt das markante achteckige Gebäude ins Auge, das dem Taksim-Platz seinen Namen verleiht: „Taksim Maksemi“ (Taksim-Wasserverteilungsanlage). Errichtet im Jahr 1732 unter Sultan Mahmud I., spielte diese bedeutende Anlage eine zentrale Rolle in der Wasserversorgung Istanbuls.

Das Gebäude leitete Wasser aus den Wäldern des Belgrader Hügels im Norden der Stadt zu den verschiedenen Stadtteilen von Taksim und Beyoğlu. Diese technische Meisterleistung sorgte für eine zuverlässige Wasserversorgung der Stadtbevölkerung. Die achteckige Form des Gebäudes optimierte die Verteilung des Wassers in alle Richtungen.

Der Eintritt in das Gebäude ist kostenlos. Ich empfehle Ihnen, durch die Glastür einzutreten und das beeindruckende System von Wasserhähnen und Kanälen zu entdecken. Von hier aus wurde das lebenswichtige Wasser in die umliegenden Viertel verteilt: Zehn Wasserhähne versorgten Findıklı-Tophane, zehn weitere Beyoğlu-Galata und vier Kasımpaşa.

Als einziges erhaltenes Beispiel seiner Art dient das Gebäude zusammen mit dem großen Wasserreservoir nebenan heute als Museum und Veranstaltungsort, der die Geschichte der Wasserversorgung Istanbuls lebendig hält.

Ein liebevolles Detail: Die Vogelhäuser

Die Vogelhäuser am Taksim-Platz Vogelhäuser

Vergessen Sie nicht, sich beim Verlassen der Anlage umzudrehen: Über dem Eingang befinden sich zwei kleine Vogelhäuser. Solche Vogelhäuschen sind in Istanbul an vielen osmanischen Gebäuden zu finden. Sie wurden speziell für Spatzen, Schwalben und andere kleine Vögel entworfen und sind ein schönes Beispiel für die Fürsorge, die in die Architektur integriert wurde, um den Tieren einen sicheren Lebensraum zu bieten.

Istiklal-Straße: Istanbuls pulsierende Schlagader

Istiklal-Straße

Die Istiklal-Straße, was übersetzt „Straße der Unabhängigkeit“ bedeutet, ist die berühmteste Flaniermeile und Einkaufsstraße Istanbuls und ein unverzichtbarer Bestandteil des Stadtlebens. Mit ihrer lebhaften Atmosphäre zieht sie täglich Tausende Besucher an, die das pulsierende Herz von Beyoğlu erleben möchten.

Auf einer Länge von 1,5 Kilometern erstreckt sich die Istiklal-Straße zwischen dem Tünel-Platz und dem Taksim-Platz und ist nicht nur ein Hotspot für Shopping, sondern auch ein Ort, an dem Kultur und Geschichte aufeinandertreffen.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Istiklal-Straße zählen historische Pasajen, prächtige Kirchen und beeindruckende Jugendstilfassaden. Neben modernen Geschäften und Cafés entdecken wir hier zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter historische Gebäude und versteckte Hinterhöfe, die spannende Geschichten erzählen.

Hier können Sie mehr über die Geschichte von Beyoğlu und der Istiklal-Straße erfahren.

Die rote Straßenbahn: Ein Wahrzeichen von Beyoğlu

Istiklal-Straße, die rote Straßenbahn

Die markante rote Straßenbahn ist eines der bekanntesten und beliebtesten Wahrzeichen der Istiklal-Straße. Sie verkehrt zwischen dem Taksim-Platz und dem Tünel-Platz am Ende der Straße und ist nicht nur ein praktisches Verkehrsmittel, sondern auch ein Symbol für die bewegte Geschichte und den nostalgischen Charme von Beyoğlu.

Ursprünglich im 19. Jahrhundert eingeführt, wurde ihr Betrieb zwischenzeitlich eingestellt und später wieder aufgenommen. Heute gilt sie als ein unverwechselbares Wahrzeichen von Beyoğlu und ist aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

Französisches Konsulat: Ein Hauch von Paris in Istanbul

Istiklal-Straße, Französisches Konsulat

Das alte französische Konsulat liegt unauffällig am Anfang der Istiklal-Straße auf der rechten Seite und verbirgt hinter seiner schlichten Fassade eine reiche Geschichte.

Ursprünglich wurde das Gebäude 1719 als Siechenhaus für Pestkranke errichtet. Während des Krimkrieges diente es als Lazarett für verwundete französische Soldaten. Die Wahl dieses Gebäudes als Lazarett war kein Zufall. Seine abgelegene Lage am Stadtrand schützte die Patienten nicht nur vor Seuchen, sondern auch vor den Wirren des Krieges. Zudem war es über einen sicheren Wasserweg gut an die Versorgungsschiffe angebunden.

Französisches Konsulat Taksim Eingangsportal Französisches Konsulat Eingangsportal

In den ersten Jahren der Republik Türkei verlegte Frankreich seine Botschaft, die sich damals im Palais de France ein Stück weiter in Beyoğlu befand, nach Ankara. Das ehemalige Krankenhausgebäude wurde daraufhin in ein Generalkonsulat umgewandelt.

Der außergewöhnliche Hof des Gebäudes zeugt noch heute von dieser bewegten Vergangenheit. Umgeben von hohen Mauern, die den Blick nach außen abschirmen, lädt der Hof zum stillen Innehalten ein. Heute finden hier kulturelle Veranstaltungen statt, die Menschen aus aller Welt zusammenbringen. Ob Sie an einer Filmvorführung teilnehmen, eine Kunstausstellung besuchen oder einfach nur einen Moment der Ruhe suchen - das Konsulat bietet für jeden etwas.

Die Hagia Triada Kirche: Ein Zeugnis des orthodoxen Glaubens

Hagia Triada Kirche am Taksim-Platz

In einer ruhigen Seitenstraße, gegenüber dem französischen Konsulat, erhebt sich die Hagia Triada, ein beeindruckendes Bauwerk, das von der griechisch-orthodoxen Gemeinde der Stadt errichtet wurde. Als größte griechisch-orthodoxe Kirche Istanbuls ist sie ein lebendiges Zeugnis der kontrastreichen Geschichte und kulturellen Vielfalt der Stadt.

Ihr Name, Hagia Triada (Heilige Dreifaltigkeit), verweist auf das zentrale Dogma des Christentums, die Einheit Gottes in Vater, Sohn und Heiligem Geist. An der Stelle, an der die Kirche heute steht, befand sich einst ein Friedhof und eine kleine Holzkirche, die aufgrund der wachsenden Gemeinde zu klein geworden war. Um den religiösen Bedürfnissen gerecht zu werden, beschloss man, ein neues, prächtiges Gotteshaus zu errichten.

Mit der Erlaubnis des damaligen Sultans (Sultan Abdülaziz) begann man 1876 mit dem Bau. Am Sonntag, dem 14. September 1880, an dem Festtag der Kreuzerhöhung, fand die feierliche Eröffnung statt. Aus der Inschrift der Kirche geht hervor, dass der Architekt des Bauwerks Vasilaki Ioannidis war.

Die Hagia Triada, die nach dem Bauplan des griechischen Kreuzes errichtet wurde, besticht durch ihre harmonischen Proportionen und ihre reiche Ornamentik. Zwei symmetrische Glockentürme flankieren den Eingang und krönen das Gebäude. Im Inneren schaffen korinthische Säulen und eine imposante Kuppel eine feierliche Atmosphäre.

Die Kuppel selbst ist mit einem beeindruckenden Fresko von Jesus Christus als Pantokrator geschmückt, der als Weltenherrscher dargestellt wird. Im Inneren der Kuppel befinden sich zwölf Fenster, die die zwölf Apostel Jesu symbolisieren.

Die Kirche ist bis heute ein wichtiger Mittelpunkt für die griechisch-orthodoxe Gemeinde Istanbuls. Ihre regelmäßigen Gottesdienste und Feierlichkeiten tragen zur Erhaltung des griechisch-orthodoxen Kulturerbes in der Stadt bei.

Ragıp-Pascha-Haus: Eleganz und Charme an der Istiklal-Straße

Ragıp-Pascha-Haus Istiklal-Straße

Nach unserem Besuch der Hagia Triada setzen wir unseren Spaziergang entlang der lebhaften Istiklal-Straße fort. Nur wenige Schritte weiter auf der rechten Seite erblicken wir das beeindruckende „Ragıp Paşa Apartmanı“ (Ragıp-Pascha-Haus), ein herausragendes Beispiel der Jugendstil-Architektur in Beyoğlu. Seine elegante Fassade mit geschwungenen Linien und floralen Motiven zählt zu den ersten Beispielen dieser Stilrichtung in Istanbul, die im 19. Jahrhundert ganz Europa prägte.

Hinter dem Bau steht Ragıp Pascha, ein einflussreicher Beamter zur Zeit Sultan Abdülhamids II. Er erwarb sich ein großes Vermögen und ließ neben dem Ragıp-Pascha-Haus auch bekannte Bauwerke wie die Afrika-, Rumeli- und Anadolu-Passage errichten, die maßgeblich zur ikonischen Erscheinung Beyoğlus beitrugen. Im Jahr 1900 beauftragte er den armenischen Architekten Aram Karakaş mit der Gestaltung seines neuen Wohnhauses.

Die ovalen Verzierungen über den Fenstern zählen zu den auffälligsten plastischen Details. Das fünfstöckige Bauwerk besitzt zwei Fassaden zu verschiedenen Seitenstraßen sowie eine eindrucksvolle Eckfassade, die mit ihren kunstvollen Dekorationen das architektonische Highlight darstellt. Die beiden Straßenfassaden hingegen weisen leicht zurückgesetzte Konsolen auf, um die Eckfassade optisch hervorzuheben. Ein weiteres markantes Merkmal des Bauwerks sind seine Fenster: Jede Etage verfügt über ein einzigartiges Fensterdesign mit beeindruckenden Ornamenten.

Grand Pera - Cercle d'Orient: Eine zeitlose Legende

Grand Pera Istiklal-Straße

Wir gehen unseren Weg weiter, und auf der rechten Seite erscheint das prächtige Grand Pera, dessen historische Eleganz uns sofort in den Bann zieht. Das beeindruckende Gebäude wurde 1883 vom renommierten Architekten Alexandre Vallaury erbaut und vereint auf einzigartige Weise westliche Architektur mit osmanischer Ästhetik.

Die Geschichte des heutigen Grand Pera beginnt mit Abraham Pascha, der das Gebäude ursprünglich als Wohnhaus errichten ließ. Schon bald wurde es jedoch zu einem der ersten gesellschaftlichen Clubs des Osmanischen Reiches, dem sogenannten „Cercle d’Orient“. Mit der Zeit entwickelte sich das Gebäude zu einem Zentrum des sozialen Lebens in Beyoğlu und beherbergte neben exklusiven Schneiderateliers auch elegante Geschäfte und renommierte Handelsadressen.

Grand Pera Eingangsportal Grand Pera - Cercle d'Orient

Die prächtige Fassade, eine meisterhafte Kombination aus neoklassizistischen und barocken Elementen, prägt bis heute maßgeblich das architektonische Gesicht der Istiklal-Straße. Trotz eines verheerenden Brands im Jahr 1983 konnte das Gebäude durch eine aufwendige Restaurierung wieder in altem Glanz erstrahlen. Im Jahr 2016 wurde es unter dem Namen „Grand Pera“ wiedereröffnet und ist seither ein lebendiger Ort für Kultur und Kunst.

Heute beherbergt das Cercle d’Orient nicht nur das berühmte Madame-Tussauds-Wachsmuseum, sondern auch Theater- und Kinosäle sowie Veranstaltungsräume. Das Emek-Kino, ein weiteres Wahrzeichen des Gebäudes, verleiht dem kulturellen Angebot eine nostalgische Note. Grand Pera verbindet historische und moderne Elemente und schafft einen lebendigen Treffpunkt für Kunst, Mode, Gastronomie und Unterhaltung.

Galatasaray-Gymnasium: Eine Eliteschule, die Generationen geprägt hat

Galatasaray-Gymnasium Galatasaray Lisesi

Etwa auf halbem Weg der Istiklal-Straße, zehn bis fünfzehn Minuten zu Fuß vom Taksim-Platz entfernt, erreichen wir den Galatasaray-Platz. Dieser verdankt seinen Namen dem Galatasaray-Gymnasium (Galatasaray Lisesi), dessen prachtvoll verziertes Portal auf der linken Seite sofort ins Auge fällt. Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahr 1908, doch die Wurzeln dieser traditionsreichen Schule reichen viel weiter zurück.

Die Ursprünge der Schule gehen auf Sultan Beyazıt II. zurück, der gegen Ende des 15. Jahrhunderts eine Pagenschule gründete. Diese diente - neben der Elite-Schule im Topkapı-Palast - der Ausbildung für den Palast- und Staatsdienst. Über die Jahrhunderte erlebte die Institution allerdings mehrere Brüche in ihrer Geschichte.

Galatasaray-Gymnasium Eingangsportal Das monumentale Eingangsportal des Galatasaray-Gymnasiums

Eine entscheidende Wendung kam im Jahr 1868 unter Sultan Abdülaziz, der die Schule nach französischem Vorbild modernisierte. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Schüler sowohl in Türkisch als auch in Französisch unterrichtet. Trotz ihrer wechselvollen Geschichte gilt sie heute als eine der ältesten und renommiertesten Bildungseinrichtungen außerhalb des osmanischen Palastes.

Seit über einem Jahrhundert hat das Galatasaray-Lyzeum einen festen Platz im türkischen Bildungswesen. Viele führende Staatsmänner, Intellektuelle und Künstler des Landes haben hier ihre Ausbildung genossen. Die Schule spielte eine bedeutende Rolle bei der Modernisierung der Türkei und diente als Brücke, um europäische Ideen und Werte in die türkische Gesellschaft zu tragen. Ihr Einfluss auf die Entwicklung des Landes ist kaum zu überschätzen.

Ein interessantes Detail am Rande: Der Galatasaray Sport Club

Der heute weltberühmte Fußballverein „Galatasaray“ hat seinen Ursprung als Schulsportmannschaft des Galatasaray-Lyzeums. Was einst als Schulteam begann (1905), entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten Sportinstitutionen der Türkei und darüber hinaus.

Blumenpassage: Ein lebendiger Genussort in Beyoğlu

Blumenpassage Çiçek Pasajı

Gegenüber dem Galatasaray-Gymnasium, noch vor dem Platz, finden wir einen weiteren bemerkenswerten Ort, der uns auf angenehme Weise zeigt, wie man seine Zeit in Istanbul mit allerlei Genüssen verbringen kann. Es handelt sich um die „Çiçek Pasajı“ (Blumenpassage), eine kleine, aber lebendige Gasse, die von der Istiklal-Straße abbiegt und zu einem der farbenprächtigsten Orte in Beyoğlu führt.

Blumenpassage Lokale Blumenpassage Lokale

Die Passage ist auf beiden Seiten von lebhaften Weinlokalen (Meyhane) gesäumt, einladend und leicht heruntergekommen, aber doch mit einem charmanten Flair. Hier können Besucher köstliche kleine Appetithappen genießen, wie scharfe „Meze“, die perfekt zu einem Glas Wein, Bier oder dem berühmten türkischen Anisschnaps Rakı passen. Diese geselligen Lokale laden dazu ein, sich Zeit zu nehmen und zu entspannen - natürlich in gemütlichem Tempo, um die Gaumenfreuden richtig zu genießen.

An schönen Tagen wird draußen im Freien getrunken, und es gibt viele Gelegenheiten, sich mit lokalen Leckereien wie gerösteten Nüssen oder mit frischen Mandeln zu versorgen, die die Verkäufer mit fröhlichen Gesängen anpreisen. Der Klang von Musik und das Lächeln der Straßenmusikanten, die für Trinkgeld spielen, tragen zum lebendigen Charme dieses Ortes bei.

Nevizade-Gasse: Ein Fest für Genießer

Nevizade-Gasse Beyoğlu

Gleich in der Nähe erwartet uns eine weitere Gasse, die ebenfalls reich an weltlichen Genüssen ist. Wenn wir die Passage weiter entlanggehen und am Ende nach rechts abbiegen, gelangen wir zum Fischmarkt. Diese Straße ist ein wahres Fest für Augen und Gaumen.

Nur wenige Schritte weiter auf der rechten Seite erreichen wir eine enge, schmale Gasse, die zur Nevizade-Gasse führt, einem wahren Paradies für Liebhaber von Tavernen und geselligem Beisammensein. Hier finden sich einige der besten „Meyhane“ von ganz Beyoğlu.

Ein kleiner Meyhane-Exkurs:

Nevizade-Gasse Lokale

Ein Meyhane ist ein traditionelles türkisches Lokal, in dem man in geselliger Atmosphäre kleine Gerichte, sogenannte Meze, und alkoholische Getränke wie Rakı und Wein genießt. Es ist kein Ort für eine schnelle Mahlzeit, um den Hunger zu stillen, sondern vielmehr eine Einladung, in entspannter Atmosphäre zu trinken, kleine Häppchen zu probieren und sich angeregten Gesprächen stundenlang hinzugeben. In einem Meyhane lässt man den Abend gemütlich ausklingen und genießt die Gesellschaft von Freunden und Familie.

Hazzopulo-Passage: Eine kleine Teepause in Beyoğlu

Hazzopulo-Passage - Istiklal-Straße

Ein Stück weiter auf der rechten Seite der Istiklal-Straße entdecken wir die Hazzopulo-Passage - einen der charakteristischsten und verstecktesten Orte in Beyoğlu. Von der geschäftigen Istiklal-Straße aus betreten wir einen schmalen, fast unscheinbaren Gang, der uns an kleinen Modeschmuck- und Accessoireläden vorbei in einen offenen Innenhof führt - das Herzstück der Passage.

Rund um diesen Hof finden sich neben Cafés auch mehrere Buchläden, einige Lederwarengeschäfte, Läden mit Textilwaren sowie ein Hutmacher. Während sich das Bild der Passage im Laufe der Zeit verändert hat, bewahrt der Hutmacher noch immer ein Stück des nostalgischen Charmes des alten Beyoğlu.

Hazzopulo Café Hazzopulo Café - Teepause

Wer sich links hält, gelangt vom Hazzopulo Café aus zur Tür der Panayia Isodion Rum-Orthodoxen Kirche, während der hintere Ausgang zur Meşrutiyet-Straße führt. Die umliegenden Gebäude des Innenhofs sind teils zwei-, teils vierstöckig und spiegeln die historische Architektur dieses Stadtviertels wider.

Errichtet wurde die Passage von dem griechisch-orthodoxen Kaufmann M. Hacopulo im neoklassizistischen Stil und am 15. April 1871 eröffnet. In ihrer Blütezeit war sie eines der ersten Einkaufs- und Modezentren Istanbuls. In den Ateliers und Boutiquen der Passage arbeiteten namhafte Schneider, Hutmacher, Knopf- und Stickereihändler sowie renommierte Modedesigner, die hier ihre exklusiven Waren und maßgeschneiderten Dienste anboten.

Hazzopulo-Passage - Hutmacher Hazzopulo-Passage - Hutmacher

Einst waren hier feines Seidenfutter für edle Gewänder, Seidengarne in allen Farben und kunstvoll gefertigte Kordeln für Uniformen und Trachten besonders begehrt. Stellen Sie sich vor, wie die Damen und Herren der Gesellschaft in ihren eleganten Gewändern durch die Passage flanierten und in den Schaufenstern die neuesten modischen Kreationen bewunderten. Welche Geschichten mögen sich wohl in diesen Mauern abgespielt haben? Diese edlen Stoffe und Kurzwaren waren nicht nur bei der wohlhabenden Bevölkerung Istanbuls, sondern auch in osmanischen Hofkreisen sehr gefragt.

Heute ist die Hazzopulo-Passage ein idealer Ort für eine kleine Pause während eines Spaziergangs durch Beyoğlu - sei es für eine kurze Tee- oder Kafeepause oder einfach, um die besondere Atmosphäre dieses versteckten Juwels zu genießen.

Ägyptisches Haus: Ein Stück Architekturgeschichte in Beyoğlu

Ägyptisches Haus - Mısır Apartmanı

Weiter auf der linken Seite, direkt neben der berühmten St.-Antonius-Kirche, erhebt sich eines der markantesten Gebäude der Istiklal-Straße: das Mısır Apartmanı (Ägyptisches Haus). Es wurde 1910 auf Wunsch von Abbas Halim Paşa, einem osmanischen Staatsmann und Gouverneur der ägyptischen Provinz, als Winterresidenz errichtet.

Ägyptisches Haus - Istiklal-Straße

Der Entwurf stammt von dem armenischstämmigen Architekten Hovsep Aznavur, der das Gebäude im Stil des Art Nouveau gestaltete. Florale Ornamente, geschwungene Linien und dekorative Details prägen die elegante Fassade. Besonders auffällig sind die kunstvoll verzierten Fassaden mit reliefartigen Skulpturen. Viele der verwendeten Baumaterialien wurden speziell aus Frankreich importiert.

Über die Jahre hinweg wurde der Ägyptisches Haus nicht nur für seine Architektur berühmt, sondern auch durch seine illustren Bewohner. Der Dichter Mehmet Akif Ersoy, Verfasser der türkischen Nationalhymne, verbrachte hier seine letzten Lebensjahre. Auch Mustafa Kemal Atatürk besuchte das Gebäude häufig, da sein Zahnarzt dort praktizierte. In jüngerer Zeit zählte der Nobelpreisträger Orhan Pamuk zu seinen Bewohnern.

Die St. Antonius von Padua Kirche: Ein Wahrzeichen des katholischen Erbes in Istanbul

St. Antonius von Padua Kirche - Istiklal-Straße

Gleich neben dem Ägyptischen Haus befindet sich die St. Antonius von Padua Kirche, eine der bedeutendsten katholischen Kirchen Istanbuls und eine der beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Istiklal-Straße. In ihrer heutigen Form wurde sie im Jahr 1912 erbaut und dient bis heute als wichtiges Zentrum der katholischen Gemeinde der Stadt.

Geschichte und Entwicklung

St. Antonius von Padua Kirche

Die Präsenz der Franziskaner in Istanbul lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Bereits 1230 entstand in Galata die erste Kirche, die dem heiligen Franz von Assisi gewidmet war. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte der Standort der Kirche mehrmals, insbesondere aufgrund von Bränden, die sie immer wieder zerstörten.

1724 wurde in Beyoğlu eine neue Kirche erbaut und dem heiligen Antonius von Padua geweiht. Sie diente über viele Jahrzehnte vor allem den italienischen und französischen Handelsfamilien sowie den in osmanischen Diensten stehenden Katholiken als Gotteshaus.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts musste die Kirche einem städtebaulichen Projekt weichen, als die Istiklal-Straße verbreitert und eine Straßenbahnlinie gebaut wurde. So wurde das Grundstück des ehemaligen Concordia-Theaters erworben.

Architektur und Bauweise

St. Antonius von Padua Kirche Istanbul - Innenraum

Der italienische Architekt Giulio Mongeri entwarf die heutige Kirche im neugotischen Stil, und die Bauarbeiten begannen 1906. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurden die Arbeiten jedoch mehrmals unterbrochen, konnten aber 1910 fortgesetzt und 1912 feierlich eingeweiht werden.

Die Kirche besitzt einen Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes mit einer Länge von 50 Metern und einer Breite von 20 Metern. Die Fassade aus roten Backsteinen wird von schlanken, gotischen Fenstern mit farbigen Glasmalereien durchbrochen, die für eine helle Atmosphäre im Kirchenraum sorgen. Ein markanter Glockenturm erhebt sich an der Südostseite des Gebäudes.

Ein besonderes Merkmal ist die Gestaltung des Eingangsbereichs: Um Einnahmen für die Kirche zu erzielen, wurden zwei Wohngebäude errichtet, die den Zugang zur Kirche umrahmen. Das Portal führt in einen Hof, von dem aus man die Kirche betritt.

Bedeutung und heutige Nutzung

Papst Johannes XXIII. - Statue im Vorhof der St.-Antonius-Kirche Papst Johannes XXIII. - Statue im Vorhof der St.-Antonius-Kirche

1967 zelebrierte Papst Paul VI. in der Basilika die erste Heilige Messe eines Papstes auf türkischem Boden. Papst Johannes XXIII., der als Apostolischer Legat in der Türkei wirkte, hielt hier während seiner Amtszeit Predigten. Eine Statue vor der Kirche erinnert an ihn.

Heute ist die St. Antonius von Padua Kirche nicht nur ein religiöses Zentrum für die katholische Gemeinde Istanbuls, sondern auch ein bedeutender Ort für Besucher aus aller Welt. Ihre beeindruckende Architektur und ihre lange Geschichte machen sie zu einem wichtigen Wahrzeichen an der Istiklal-Straße.

Botter-Haus: Ein Meisterwerk des Jugendstils in Beyoğlu

Botter-Haus Istiklal-Straße

Während wir uns langsam dem Ende der Istiklal-Straße nähern, fällt unser Blick auf ein besonderes architektonisches Meisterwerk: das Botter-Haus (Botter Apartmanı). Spricht man in Istanbul über Jugendstil, kommt man an diesem Gebäude nicht vorbei - es zählt zu den beeindruckendsten Zeugnissen dieser kunstvollen Architektur und spiegelt ihren Einfluss auf die Stadt eindrucksvoll wider.

Dieses beeindruckende Bauwerk wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Auftrag von Sultan Abdülhamid II. für Jean Botter, den persönlichen Schneider und Modeberater des Sultans, errichtet. Der Sultan schätzte Botters Talent, moderne und klassische Designlinien auf elegante Weise zu vereinen. Um seine Wertschätzung zu zeigen, beauftragte er den berühmten Architekten Raimondo D’Aronco mit dem Entwurf eines Modehauses für Botter. So entstand ein einzigartiges Gebäude, das in Istanbul eine neuartige Kombination aus Wohn- und Geschäftshaus repräsentierte.

Die Fassade des Gebäudes besticht durch kunstvolle Verzierungen mit floralen Mustern, weiblichen Gesichtern und detaillierten Reliefs. Besonders bemerkenswert sind die geschwungenen Pflanzenmotive und die Darstellungen der antiken Fruchtbarkeitsgöttin Demeter. Dieses Bauwerk ist ein herausragendes Beispiel für die Eleganz des Jugendstils. Das Botter-Haus gilt als das erste Gebäude Istanbuls im Art Nouveau-Stil und war eines der ersten Bauwerke der Stadt mit einem Aufzug.

Nach seiner Fertigstellung wurde das Gebäude schnell zu einer der bekanntesten Adressen in Istanbul. Im Erdgeschoss befand sich das „Botter Moda Evi“, das erste Modehaus der Türkei. Hier präsentierte man der High Society Istanbuls die neuesten europäischen Modetrends und prägte damit die Modernisierung der türkischen Mode. Das Gebäude wurde aufgrund seiner architektonischen und historischen Bedeutung unter Denkmalschutz gestellt und bleibt ein bedeutendes Zeugnis der Blütezeit von Beyoğlu.

Der Tünel-Platz: Wo Geschichte auf das Stadtleben trifft

Tünel-Platz Istiklal-Straße

Am Ende der Istiklal-Straße liegt der Tunnel-Platz (Tünel Meydanı), ein ruhiger und gemütlicher Ort abseits des Trubels. Rechterhand lockt die Tünel-Passage mit ihrer besonders angenehmen Atmosphäre, gemütlichen Cafés und Bistros zum Verweilen. Wer hingegen etwas mehr Ruhe sucht, gelangt durch den Hinterausgang der Passage in eine stille Parallelstraße. Dort laden kleine Straßencafés zu einer entspannten Pause ein.

Linkerhand fällt der Blick auf das historische Tünel-Gebäude von 1914, das im Erdgeschoss die Beyoğlu-Station der historischen Standseilbahn beherbergt. Die historische Tünel-Standseilbahn ist ein beliebter Stopp auf meinen Istanbul-Führungen, wo wir die Geschichte dieses authentischen Fahrzeugs entdecken.

Tünel: Die zweitälteste U-Bahn der Welt

Tünel (Tunnel) historische Standseilbahn in Istanbul

Das Wort „Tünel“ bedeutet auf Deutsch „Tunnel“ und bezieht sich auf die historische Standseilbahn, die seit 1875 das pulsierende Karaköy mit der berühmten Galatabrücke und das lebhafte Beyoğlu mit der Istiklal-Straße verbindet.

Der Tünel gilt nach der Londoner U-Bahn als die zweitälteste U-Bahn der Welt. Dieses ingenieurtechnische Meisterwerk basiert auf einem System mit zwei Wagen, die sich gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen bewegen und sich dabei gegenseitig „anziehen“. Während ein Wagen von Beyoğlu herunterfährt, zieht er den anderen von Karaköy nach oben. Gleichzeitig hilft der aufsteigende Wagen, die Geschwindigkeit des Absteigenden zu kontrollieren.

Die beiden Wagen teilen sich ein Gleis und wechseln in der Mitte die Spur, damit sie aneinander vorbeifahren können. Das gesamte Tunnelsystem ist 573 Meter lang. Zunächst wurde es mit Dampfkraft betrieben, doch bereits 1910 erfolgte die Umstellung auf den elektrischen Betrieb.

Der Bau des Tünels begann auf Initiative des französischen Ingenieurs Eugène Henri Gavand. Als Tourist in Istanbul erkannte er das Potenzial einer Eisenbahnverbindung zwischen Galata - dem damaligen Handels- und Finanzzentrum - und Beyoğlu (Pera), dem pulsierenden Zentrum des gesellschaftlichen Lebens.

Er stellte sein Projekt dem osmanischen Sultan Abdülaziz vor und erhielt 1869 die Konzession für den Bau. Nach mehrjährigen Bauarbeiten wurde der Tunnel zunächst für den Viehtransport genutzt, bevor er schließlich am 17. Januar 1875 für den Personenverkehr freigegeben wurde.

Heute ist der Tünel nicht nur ein praktisches Verkehrsmittel, sondern auch ein historisches Wahrzeichen Istanbuls. Die kurze, aber steile Fahrt von Beyoğlu nach Karaköy dauert weniger als zwei Minuten und ist ein unvergessliches Erlebnis für Einheimische wie Touristen.

Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Taksim-Platzes

Sehenswürdigkeiten rund um den Taksim-Platz und die Istiklal-Straße, die einen Besuch wert sind.

Wo ist die Istiklal-Straße in Istanbul?

Istiklal-Straße in Istanbul
Die Istiklal-Straße beginnt am Taksim-Platz und verläuft durch das Viertel Beyoğlu.

Die nächstgelegene Metrostation „Taksim“ liegt direkt am Taksim-Platz.

Wie kommt man zur Istiklal-Straße?

Altstadt Hotels: Mit der Straßenbahn nach Kabataş (Linie T1). Dann mit der Standseilbahn nach Taksim (Linie F1)
Hotels der asiatischen Seite Istanbuls: Mit öffentlichen Fähren nach Kabataş. Dann mit der Standseilbahn nach Taksim (Linie F1).


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